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Kilimanjaro Animal C.R.E.W.

Kilimanjaro Tierhilfe

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Animal and nature protection

Kann Mensch ohne Natur und Tiere leben?

Afrika hat eine unglaubliche Vielfalt von Ökosystemen und Tierreichtum – doch ein großer Teil davon wurde, und wird weiterhin, durch menschliche Eingriffe zerstört. Unkontrollierte Jagd und Wilderei spielen eine weitere destruktive Rolle in der Reduzierung der Tierbestände. Der größte Teil der Tierwelt kann heutzutage nur noch in geschützten Nationalparks und Reservaten überleben, doch auch dort ist Wilderei ein großes Problem.

Lebensraum wird knapp

Die derzeitige Situation in Tansania ist leider ähnlich wie in vielen anderen (Entwicklungs-)ländern. Die Bevölkerungszahl steigt, was bedeutet, dass immer mehr Lebensraum für die menschlichen Bewohner benötigt wird. Für Tier- und Pflanzenwelt hat das meist fatale Folgen. Bäume werden gefällt um Brennholz zu produzieren, Wälder und natürliche Lebensräume müssen mehr und mehr der menschlichen Nutzung weichen, Tiere werden gejagt, weil sie immer öfter ihr Futter in menschlicher Umgebung suchen müssen…Das gefährlichste für die Umwelt daran ist, dass all dies nicht nachhaltig gemacht wird. Viel zu wenig wird daran gedacht, welche weitreichende Folgen solch eine Nutzung haben wird.

Oft sind es einfach durchführbare Maßnahmen, welche die Natur wieder zurück bringen können. Ungefähr 40% der Makoa-Farm, darunter mehr als 10 km Galeriewald entlang der beiden Flüsse, Kikafu und Makoa, stehen unter unserem Schutz und somit dem Wild zur Verfügung. Regelmäßige Baumpflanzaktionen von einheimischen Baumsetzlingen aus unserer eigens angelegten Baumschule sollen auch in der Umgebung illegal geschlagene Bäume ersetzen. Mehr Bäume und andere Pflanzen bedeutet mehr natürlicher Lebensraum und Futter für Tiere, was diese wiederum von den Feldern fernhält.


Ein Rettungsdienst für Wildtiere

Behandlung eines verletzten Elefantenkalbs

Bis vor kurzem galt in Tansania die Regel, verletzte Wildtiere der Natur und damit ihrem eigenen Schicksal zu überlassen. Immer mehr Wildtiere werden heutzutage allerdings durch das Zutun von Menschen verletzt, z.B. beim Überqueren von Straßen oder weil sich Mensch und Tier plötzlich denselben Lebensraum teilen müssen. Dann befinden sich Wildtiere in den Kleinfarmen der Menschen und werden dort angeschossen, von Steinen, Pfeilen oder Speeren verletzt oder in Schlingen gefangen. Diese Tiere haben per Gesetz ein Recht auf medizinische Behandlung und so werden wir regelmäßig von der Wildtierbehörde gerufen, um Tiere einzufangen und diese zu behandeln.

Wenn das der Fall ist, heißt es so schnell wie möglich vor Ort zu sein. Minuten können über Leben und Tod entscheiden. Bisher haben wir kein ausgerüstetes Rettungsauto und verlieren somit wertvolle Zeit beim Zusammensuchen der benötigten Ausrüstung und Beladen des Autos. Ein eigens ausgerüstetes Auto könnte uns helfen, noch mehr Leben zu retten – leider fehlen uns dazu derzeit die finanziellen Mittel. Möchten Sie uns unterstützen? Lesen Sie mehr darüber unter Projektunterstützung.


Für immer frei oder für immer mit Menschen

Wenn uns ein Tier anvertraut wird, sorgen wir mit bestem Wissen und Gewissen für dieses, immer mit dem Ziel, ihm ein artgerechtes Leben zurück geben zu können. Im Idealfall bedeutet dies, dass wir es wieder in einer geeigneten Umgebung in die freie Wildbahn entlassen können, sobald es alt genug und bereit dafür ist bzw. wieder gesund gepflegt ist. Die Aufzucht und Pflege der Tiere werden von Tierärzten, Biologen und anderen geschulten Personen überwacht und geschieht mit größter Sorgfalt. Erst wenn wir uns sicher sind, dass ein Tier eine reelle Chance hat in freier Wildbahn zu überleben, wird es freigelassen. Das Hauptproblem hierbei sind allerdings weniger die Überlebensfähigkeiten der Tiere sondern einen geeigneten Lebensraum zu finden, da dieser immer knapper wird.

Für die uns anvertrauten Haustiere, meist Hunde oder Katzen, die irgendwo aufgelesen werden oder ebenfalls verletzt gefunden werden, suchen wir geeignete Plätze im In- und Ausland, wo sie für den Rest ihres Lebens glücklich leben können.


Dauergäste bei uns…

…gibt es jede Menge! Dabei bilden sich manchmal die erstaunlichsten Tierfreundschaften, vor allen unter unseren permanenten Bewohnern, welche wegen dauerhaften Behinderungen den Rest ihres Lebens bei uns verbringen werden.

Bedauerlicherweise bekommen wir immer wieder Tiere, deren Zustand es nicht zulässt, sie jemals wieder in die Freiheit zu entlassen. Wir haben beschlossen, diesen Tieren so gut es geht ein artgerechtes Leben zu ermöglichen und sie als Botschafter für ihre Artgenossen in Freiheit in unseren Educationprojekten einzusetzen. Mit ihrer Hilfe können wir sehr viel bei den Kindern, und auch Erwachsenen, die uns regelmäßig besuchen erreichen und ein besseres Bewusstsein für Tier- und Naturschutz schaffen.

Wir bemühen uns, die Tiere so gut wie möglich unterzubringen, was nicht nur ein artgerechtes Gehege und Futter bedeutet, sondern auch dass sie geistig gefordert sind. Dafür haben wir eigens eine professionelle Tiertrainerin engagiert, die dafür sorgt, dass die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können und auch sonst in ihrer täglichen Pflege kooperieren. Die Tiere haben sichtlich Spaß am Training und es steht ihnen frei mitzuarbeiten.

Der flügellahme Pelikan bewacht sein Lieblingsschwein.

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