…war das Team der Kilimanjaro Animal CREW im Einsatz, um einen verletzten und extrem abgemagerten Geparden zu retten.
Es hat sich herausgestellt, dass das Tier aufgrund verschiedener Verletzungen nicht wieder ausgewildert werden kann, aber dennoch: schaut mal, wie gut er heute aussieht…
Rettung eines Nashorn-Kalbs im Ngorongoro-Krater!
Vor einer Woche wurden das Kalb und seine Mutter im Krater von einem großen Löwenrudel attackiert. Die Kuh versuchte zwar ihr Junges zu schützen, musste aber schlussendlich flüchten, um ihr eigenes Leben zu retten. Das Kalb blieb zurück und war nun Ziel der Löwen. Safariguides beobachtet den Vorfall und griffen beherzt ein – und verscheuchten die Löwen mit ihren Autos.
Anschließend wurde das kleine Nashorn zur Ranger-Station gebracht, wo seine Wunden versorgt wurden und wo es nun rund um die Uhr versorgt wird.
Das Kalb ist für noch mindestens ein Jahr milchabhängig, allerdings sind Nashörner sehr empfindlich und benötigen eine sehr spezielle Milchzusammensetzung. Glücklicherweise erfüllt die von der Akademie für Zoo- und Wildtiere gesponserte Elefantenmilch, mit der auch schon viele Elefantenkälber erfolgreich großgezogen wurden, die erforderlichen Bedingungen.
Zur Zeit sind die Tierärzte der Kilimanjaro Animal C.R.E.W .auf dem Weg in den Ngorongoro-Krater, zum einen zur weiteren Versorgung des Kalbes und zum anderen um einen Plan zu erstellen, wie das Tier in Zukunft bestmöglich unterstützt wird.
Das ganze Team arbeitet unermüdlich daran, dieses Individuum einer so bedrohten Art zu versorgen, betreuen und zu pflegen und wir sind sehr froh, dass der Zustand des kleinen Nashorns soweit stabil ist.
Gedanken zum Welttierschutztag
Heute ist Welttierschutztag!
Wir versuchen unseren Beitrag zu leisten, in dem wir jeden Tag unser Bestes geben für die Tiere, die dauerhaft bei uns sind. Aber auch für die, die nicht dauerhaft/permanent bei uns sind, versuchen wir mit verschieden Projekten etwas zu tun. Dass wäre nicht möglich ohne großartige Partner und Förderer, über deren Unterstützung wir uns jeden Tag freuen.
Aber auch jeder andere kann einen Beitrag leisten: es fängt schon mit ganz kleine Dingen an – verschließt nicht die Augen!